HERBST-TAGUNDNACHTGLEICHE: Magie, Ernte und Achtsamkeit zu MABON

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Die Herbst-Tagundnachtgleiche, auch Mabon genannt, ist ein besonderer Wendepunkt im Jahreskreis. Tag und Nacht sind für einen Moment vollkommen gleich – ein Symbol für Balance und inneres Gleichgewicht.

Diese Zeit lädt uns ein, voller Dankbarkeit auf die Schätze unseres Lebens zu blicken und das Erntedankfest auf seelischer und spiritueller Ebene zu feiern.

Es ist eine Zeit der Freude, in der wir die Gaben der Erde ehren und die große, nährende Mutter würdigen dürfen.

Erfahre hier mehr über die anderen Jahreskreisfeste.

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Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist einmal mehr ein Symbol für Balance und inneres Gleichgewicht

Zeitpunkt und astronomischer Hintergrund der Herbst-Tagundnachtgleiche

Die Herbst-Tagundnachtgleiche fällt in den Zeitraum vom 20. bis 23. September, meist auf den 23. September.

Von diesem Moment an werden die Tage kürzer und die Nächte länger – wir bewegen uns in die dunklere Jahreshälfte.

Der Rhythmus der Natur erinnert uns daran, dass auch in unserem Leben Phasen des Lichtes und der Dunkelheit, der Fülle und des Rückzugs, eng miteinander verwoben sind.

Spirituelle Bedeutung der Herbst-Tagundnachtgleiche

Mabon ist die Zeit, in der wir uns bewusst machen dürfen, welche Schätze wir in diesem Jahr empfangen haben – sichtbar und unsichtbar. Es ist eine Zeit der Dankbarkeit gegenüber der großen Mutter Erde, die uns nährt, trägt und unermüdlich beschenkt.

Wir dürfen zurückschauen und uns fragen: Habe ich fruchtbare Samen gelegt? Habe ich sie ausreichend genährt? Welche Früchte durfte ich bereits ernten? Und wo zeigt sich noch Dürftigkeit, die mich dazu einlädt, zu prüfen, ob etwas genügend Kraft besitzt, den Winter zu überstehen?

Diese Rückschau ist nicht mit Schwere verbunden, sondern mit Achtsamkeit und Freude. Sie hilft uns zu erkennen, wo wir bereits erblüht sind und wo wir im nächsten Jahr Korrekturen vornehmen dürfen – in Beruf, Partnerschaft, Freundschaften oder unserer spirituellen Entwicklung.

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Dankbarkeit und Wertschätzung für unsere Ernte sind zu Mabon goldwert.

Resümee zur Herbst-Tagundnachtgleiche & persönliche Reflexion

Die Herbst-Tagundnachtgleiche erinnert uns daran, dass kein Raum für Unzufriedenheit ist.

Stattdessen dürfen wir Dankbarkeit kultivieren und uns bewusst machen, wie viele Kräfte uns in diesem Jahr begleitet haben. Menschen, Engel, Naturwesen und die große Mutter Gaia selbst haben uns reichlich unterstützt und beschenkt.

Auch wir sind Teil dieser großen Mutter Erde. Durch unser Sein und Tun tragen wir dazu bei, das Leben zu beschenken. Es ist ein heiliger Austausch, ein Geben und Nehmen, das uns immer wieder daran erinnert: Wir sind verbunden mit allem, was existiert.

Die heilende Kraft der Erde

Die Erde ist wie eine liebende Mutter. Sie versteht unsere Verletzungen, aus denen Wut, Neid, Trauer oder Egoismus entstehen können – und sie verzeiht. Mabon lädt uns ein, diese Vergebung zu spüren, Mitgefühl zu entwickeln und unsere Aufmerksamkeit wieder auf das Wesentliche zu lenken.

In dieser Haltung dürfen wir auch das Lob und die Anerkennung der großen Mutter empfangen – für unsere Achtsamkeit, unser Mitgefühl und unser Streben, die Liebe zu allem, was lebt, zu mehren.

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Liebe und Achtsamkeit zu Mutter Natur beginnt oft schon im Kleinen.

Rituale & Symbole zur Herbst-Tagundnachtgleiche

Ein zentrales Symbol dieser Zeit ist das Erntedankfeuer.

Es steht für Dankbarkeit gegenüber den reichlichen Gaben der Natur und für das Abschiednehmen von der lichten Seite des Jahres. Die Flammen erinnern uns daran, dass wir das Licht auch in der Dunkelheit in uns tragen.

Räucherpflanzen wie Beifuß, Salbei oder Engelwurz können uns in dieser Übergangszeit begleiten. Sie reinigen, erden und unterstützen uns dabei, mit Klarheit und Dankbarkeit den inneren Weg fortzusetzen.

Rituale wie Dankeschreiben, ein Kreis mit Freunden oder ein achtsamer Spaziergang in der Natur verbinden uns tief mit dem Geist von Mabon.

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Auch zur Herbst-Tagundnachtgleiche unterstützt uns das Element Feuer besonders kraftvoll

Praktische Rituale & Räucherrezepte

Um die Herbst-Tagundnachtgleiche noch intensiver zu erleben, können kleine, einfache Rituale helfen, die Dankbarkeit zu verankern und die Verbindung zur Natur zu spüren:

1. Räucherrezept für Dankbarkeit und Erdung:
– 2 Teile Beifuß (für Reinigung und Schutz)
– 1 Teil Rosmarin (für Klarheit und Vitalität)
– 1 Teil Wacholderbeeren (für Verbindung zu den Ahnen)
– 1 Teil Apfelschalen (Symbol für Ernte und Fülle)

Diese Mischung auf einer Räucherkohle entzünden oder im Stövchen sanft verglimmen lassen. Während der Duft den Raum erfüllt, innerlich ein Dankgebet an die Erde und alle Helferwesen sprechen.

2. Dankbarkeitsritual mit Erntedankkorb:
Einen kleinen Korb mit Symbolen der Ernte füllen – Äpfel, Nüsse, Trauben, Getreideähren, Blumen. Währenddessen bewusst über jeden Lebensbereich reflektieren:

Wo durfte ich ernten?

Wem darf ich danken?

Anschließend den Korb auf den Altar oder Tisch stellen und mit einer Kerze segnen.

3. Feuer der Dankbarkeit:
Ein kleines Erntedankfeuer entzünden. Dabei kleine Zettel ins Feuer geben, auf die man Dankesworte geschrieben hat – für Menschen, Erfahrungen oder Erkenntnisse. Das Feuer trägt die Botschaft zum Himmel und erinnert uns an die Wärme und Kraft der Dankbarkeit.

Erfahre hier mehr zum Thema Räuchern.

Shine-your-HighLight-Bonus: Geführte Meditation „Rückblick und Dank an die Erde“

Als besonderes Geschenk zur Herbst-Tagundnachtgleiche bietet sich eine tiefgreifende Meditation an: „Rückblick und Dank an die Erde“.

In dieser inneren Reise gehen wir zurück in die eigene Kindheit, heilen die Beziehung zur Mutterseele und empfangen mit Dankbarkeit ihre Gaben. Wir ehren nicht nur die sichtbaren Früchte, sondern auch die inneren Entwicklungen, die uns reicher gemacht haben.

Diese Meditation hilft uns, uns mit den Kräften der Erde zu verbinden, Altes loszulassen und in Freude & Frieden das Neue willkommen zu heißen.

Hier findest du die wundersame Meditation zur Herbst-Tagundnachtgleiche, die persönliche Botschaften für dich bereit hält.


Fazit zur Herbst-Tagundnachtgleiche & Ausblick

Mabon ist ein Fest der Dankbarkeit, der Freude und der Besinnung. Es lädt uns ein, auf das Erreichte stolz zu sein, uns von Unnötigem zu lösen und uns auf die Reise in die inneren Welten vorzubereiten. So wie die Natur sich zurückzieht, dürfen auch wir uns Zeit für Innenschau, Ruhe und Heilung schenken.

Die Herbst-Tagundnachtgleiche erinnert uns daran: Wir sind nicht getrennt, sondern Teil eines größeren Ganzen. In Dankbarkeit, Mitgefühl und Liebe finden wir die wahre Balance zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Geben und Empfangen.

Du möchtest konkrete persönliche Unterstützung zum Lösen deiner Konflikte mit bestimmten Personen oder Situationen? Gerne schaue ich, wo genau bei dir der blinde Fleck ist.

Kontaktiere mich einfach. Ich freue mich, dich kennenzulernen.

Quellen & Inspiration: Roswitha Stark: Rituale im Jahreskreis

Weiterführend empfehle ich dir gerne in meinem Blogartikel Kategorie „Blockaden lösen“ zu schmökern.

Welche Tipps waren nun hilfreich für dich? Was setzt du gleich um? Es würde mich sehr freuen, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt.

Lichtvolle Umarmung,
Beatrix Susanne

PS: Wenn du noch weitere Fragen zu diesem Thema hast, dann reserviere dir hier deinen Termin für ein kostenloses Erstgespräch in einem 15 minütigen Video Call.

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Über mich

Mein Name ist Beatrix Susanne Pöll, ich bin spirituell-energetische Mentorin für Aura- & Raumharmonie. 

Mein Anliegen ist es vor allem Frauen zu unterstützen, in ihre Kraft zu kommen und ihr Strahlen zum Ausdruck zu bringen, damit sie ihr Leben herzoffen, mit Begeisterung & Lebensfreude meistern.

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